Gruppencoaching

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Mit Zen Coaching biete ich Führungskräften und Mitarbeitern in Unternehmen ein Coaching an, das auf den Themenkomplex Achtsamkeit fokusiert. Es geht dabei um folgende Schwerpunkte:

· Eigenverantwortung
· Resilienz & Psychologische Stabilität
· Offenheit & Flexibilität
· Fokus & Konzentration
· Empathie & Teamgeist

Ich zeige neue Wege, wie jeder Einzelne und auch das Team als Ganzes in Zeiten schnellen Strukturwandels und wachsender Digitalisierung diese Qualitäten in sich selbst fördern kann. 

In meinen Talks und Seminaren sensibilisiere ich die Teilnehmer anhand einfacher alltäglicher Beispiele für das Thema Stress und spreche über die Hintergründe, das Entstehen und die Folgen von Stress. Dabei achte ich darauf, die Kernaussagen des Zen in eine ganz einfache, leicht verständliche Alltagssprache zu übersetzen und mit nachvollziehbaren alltäglichen Beobachtungen zu verknüpfen. Anhand einfacher Atemübungen, geführten sowie stillen Meditationen und Erläuterungen zu Achtsamkeit im Privat- und Berufsleben, vermittle ich Techniken, die Stress reduzieren, Resilienz fördert und Burnout verhindern können. Kleine Einblicke in aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu Stress und die Wirkung von Meditation auf Gehirn, Körper und Bewusstsein helfen dabei, selbst skeptische Neulinge für das Thema zu öffnen. 

Des Weiteren zeige ich wie Achtsamkeitstraining und Meditation den Innovationsgeist fördert, die Kreativität erhöht und mehr Offenheit und Flexibilität ermöglicht. Wichtige Qualitäten, die in Zeiten des technologischen Wandels und gesellschaftlichen Umbruchs, wie wir ihn derzeit erleben, so dringend benötigt werden. Jedes Unternehmen ist nur dann gesund, stark, innovativ und wettbewerbsfähig, wenn es seine Mitarbeiter auch sind. Dabei kann ich mit meiner speziellen Expertise helfen.


Was ist Stress? Und was ist Achtsamkeit?

Stress ist, ganz einfach ausgedrückt, Anspannung. Meditation bedeutet Entspannung. Es bedeutet Loslassen, Sich-Einlassen und aktiv zur Ruhe zu kommen, ohne einzuschlafen. Das hat eine positive und tiefgehende Wirkung auf die körperliche und mentale Gesundheit. In den letzten Jahren sind zahlreiche neurowissenschaftliche Studien (eine kurze Zusammenfassung dieser Studien kann man hier lesen)  veröffentlicht worden, die eindeutig positive Effekte der Meditation bzw. Achtsamkeitsübungen auf Körper und Bewusstsein belegen.

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Achtsamkeit – ein Wort, das mittlerweile in aller Munde ist. Es bezeichnet eine Fähigkeit, die wir aktuell im Berufsleben und auch im privaten Alltag offenbar mehr denn je benötigen. Wir befinden uns mitten in einem gesellschaftlichen Wandel, einer rasend schnellen Digitalisierung unseres Lebens und Arbeitsalltags.

Alles um uns herum verändert sich – das ist nicht neu. Aber die Geschwindigkeit mit der es heute passiert, die scheint höher zu sein als je zuvor. Wir versuchen permanent uns neu darauf einzustellen und das ist bisweilen ziemlich anstrengend.


Die Digitalisierung eröffnet neue Märkte und hochinteressante, bislang unvorstellbare geschäftliche Entfaltungsmöglichkeiten. Das ist aufregend, spannend und neu, aber auch unsicher, riskant und fordernd. Es ist deshalb nicht überraschend, wenn wir dabei auch hin- und wieder die innere Sortierung verlieren, uns aus unserer Mitte geworfen fühlen, und nicht mehr wissen, wer wir sind, wo wir hinwollen und wo wir herkommen. Es ist daher völlig verständlich, dass in unserer Gesellschaft die Suche nach Ruhe, Fokus, Einfachheit, Entschleunigung und Gelassenheit zunimmt.

Und es lohnt sich diese Werte wieder zu betonen und tiefer zu reflektieren, denn ohne Gelassenheit und Ruhe geht uns viel Schönheit in unserem Alltag verloren, weil wir es überhaupt nicht mehr wahrnehmen bzw. wertschätzen können. Um das zu ändern, ist es wichtig, den Mut zu haben, langsam zu gehen, sich Zeit zu nehmen, in die Tiefe zu gehen, präsent zu sein – besonders dann, während alle anderen rennen und hasten; gerade in Führungspositionen ist dies von zentraler Bedeutung.

 

“Meditiere 30 Minuten täglich, es sei denn du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde.”

Zen-Weisheit

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Das ist nicht nur so ein schlauer Zen-Spruch, darin liegt eine simple Wahrheit – besonders heute im digitalen Zeitalter: der Mensch neigt massiv dazu, sich durch Über- oder Unterbeschäftigung (Burnout/ Boreout) selbst auszubeuten, und verlernt zusehens auf seine eigene Intuition zu vertrauen. Meditation fördert Intuition.

Der Mensch kann durch Meditation wieder lernen aus der mentalen Horizontalen (der endlose narrative Gedankenstrom, genährt vom Konzept Zeit und daraus resultierender Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) rauszukommen und in die augenblickliche Vertikale zu kommen (Hier und Jetzt). Atmen, sich spüren, hineinfühlen, nicht alles durch-denken müssen. Loslassen, einlassen, offenlassen.

Wir wissen nicht, wie es weitergeht. Das wussten wir nie. Je eher wir das individuell als auch gesellschaftlich akzeptierten, desto schneller werden wir entdecken, das da nichts ist, was wir fürchten müssen. Die Angst existiert nur im endlosen Narrativen über “Gewinn” und “Verlust”.

Unternehmerischer Erfolg, kann daher heute auch bedeuten, diese wilden Wasser unserer Zeit sicher und ohne Schriffbruch am eigenen Leib zu navigieren. Dafür benötigen wir eine gesunde Selbstwahrnehmung, denn wenn ich mich selbst besser und bewusster wahrnehmen kann, dann erkenne ich auch klarer und schneller, wenn ich dabei bin, mich vom eigenen bzw. fremden Narrativ fremdsteuern zu lassen.

Zuviele Menschen leiden heutzutage unter Burnout, Boreout, chronischer Erschöpfung... es spielt eigentlich kaum ein Rolle, wie wir die Befindlichkeiten nennen, das sind ohnehin nur Worte. Viel wichtiger ist, dass der Schmerz und das Leiden hinter diesen Worten für viele Menschen und folglich auch für eine ganze Gesellschaft sehr real sind. Das sollten wir nicht ignorieren. Die Ursachen dafür liegen viel tiefer als in der Arbeit und dem Leistungspensum. Der Mensch im Zeitalter der Digitalisierung verliert langsam, aber sicher, seinen Verstand – seinen gesunden Menschenverstand.

Achtsamkeit & Meditation zu üben, sich bewusst um Langsamkeit, Stille, echte zwischenmenschliche Nähe, um die Nähe zu Flora und Fauna, und sich um Tiefe zu bemühen, ist der einzig logische Weg dieser rasanten Fahrt ins Ungewisse zu begegnen.


Neurowissenschaften zur Wirkung von Meditation

Vereinfacht ausgedrückt legen die neurowissenschaftlichen Studien zur Wirkung von Meditation anhand von Messungen während 8-16 Wochen täglicher Meditationsübung folgende Schlüsse nahe:

Verbesserung der Plastizität des Gehirns

  • bessere Fähigkeit zu Lernen und besseres Erinnerungsvermögen

  • bessere Konzentrationsfähigkeit

  • erhöhtes Empathievermögen und verschärfte Sinne

  • verringertes Stress- und Angstempfinden

Wachstum des Gehirns (Graue Masse)

  • das bedeutet z.B. das Meditation dem natürlichen Degenerationsprozess des Gehirns entgegenwirken kann

  • die gewachsenen Teile des Gehirns werden mit einer erhöhten Fähigkeit zu Aufmerksamkeit und Reizverarbeitung in Verbindung gebracht

Verbessertes Schlafverhalten

  • erfahrene Meditationsübende brauchen weniger Schlaf ohne Energieverlust oder Aufmerksamkeitsdefizit zu erleiden

  • Meditation wurde nachweislich als effektives Mittel zur Behandlung von Schlaflosigkeit genannt

Senkung des Blutdrucks

  • die American Heart Association stellt 2013 fest, dass Meditation nachweislich den Blutdruck senkt und damit das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall senken kann


Eins der aktuell besten Bücher zur Wirkung von Meditation & Achtsamkeit auf das Gehirn und den menschlichen Organismus ist “Altered Traits: Science Reveals How Meditation Changes Your Mind, Brain, and Body” von Daniel Goleman und Richard J. Davidson. In diesem Buch zeigen Hirnforscher, was sie bei über 20 Jahren Forschung zu diesem Themenkomplex entdeckt haben.

In the last twenty years, meditation and mindfulness have gone from being kind of cool to becoming an omnipresent Band-Aid for fixing everything from your weight to your relationship to your achievement level.