Für Führungskräfte

 

Mit Zen Coaching biete ich Führungskräften mit hohem Stress- und Verantwortungslevel ein spezielles, sehr kraftvolles Coaching an, das auf Achtsamkeit und Bewusstseinskultivierung fokussiert. Es hilft ganz gezielt dabei, im Bewusstsein und Körper schon vorhandenes Potenzial wiederzuentdecken und auch neue Perspektiven zu erlernen, Stress zu reduzieren, Klarheit zu gewinnen und innere Ruhe zu fördern.

Dazu komme ich auch gern zu dir und nehme Anfragen für Präsenztermine im Großraum Leipzig, Dresden, Halle, Magdeburg an.

Dabei kann es z.B. um folgende Schwerpunkte im Hinblick auf die eigene Führung und die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen:


  • Eigenverantwortung & Entspannung

  • Resilienz & psychologische Stabilität

  • Mentale Offenheit & Flexibilität

  • Fokus & Konzentration

  • Empathie & Teamgeist


Ich schöpfe dabei aus 20 Jahren Erfahrung, in denen ich u.a. auch als Selbstständiger und Firmeninhaber eines internationalen Handelsunternehmens mitten im Leben stehe und gleichzeitig immer wieder den intensiven Rückzug in die Stille der Meditation, des Zen-Klosters oder der Waldeinsamkeit gesucht habe.

Ich zeige ich dir neue Wege, wie dir in Zeiten schnellen Strukturwandels und wachsender Digitalisierung diese Qualitäten in dir selbst fördern kann. 

Gemeinsam finden wir deinen eigenen Weg, der sich ganz individuell an deinen Talenten, Interessen und Stärken orientieren wird.

„Jahrelang habe ich versucht, mich dem Thema Meditation zu nähern, es aber nie geschafft. Schon nach der ersten Stunde mit Sven hatte ich auf einmal einen Zugang. Besonders begeistert mich seine Art, das Verständnis für Meditation statt mit übersinnlichen Ansätzen mit den vielen kleinen praktischen Fragen des Alltags und seinen eigenen Erfahrungen zu verbinden, und es so im eigenen täglichen Leben greifbar zu machen. Sven, ich danke Dir sehr herzlich für die Tür, die Du mir geöffnet hast."

Falk Henkel // EMBA-HSG, Dipl.- Inform. 
Director Professional Service, Member of the Executive Board
Kiwigrid GmbH



Was ist Stress? Und was ist Achtsamkeit?

Stress ist einfach ausgedrückt: Anspannung. Meditation bedeutet Entspannung. Es bedeutet Loslassen, Sich-Einlassen und aktiv zur Ruhe zu kommen, ohne einzuschlafen. Das hat eine positive und tiefgehende Wirkung auf die körperliche und mentale Gesundheit. In den letzten Jahren sind zahlreiche neurowissenschaftliche Studien veröffentlicht worden, die eindeutig positive Effekte der Meditation bzw. Achtsamkeitsübungen auf Körper und Bewusstsein belegen.

Achtsamkeit – ein Wort, das mittlerweile in aller Munde ist. Es bezeichnet eine Fähigkeit, die wir aktuell im Berufsleben und auch im privaten Alltag offenbar mehr denn je benötigen. Wir befinden uns mitten in einem gesellschaftlichen Wandel, einer rasend schnellen Digitalisierung unseres Lebens und Arbeitsalltags.

Alles um uns herum verändert sich – das ist nicht neu. Aber die Geschwindigkeit mit der es heute passiert, die scheint höher zu sein als je zuvor. Wir versuchen permanent uns neu darauf einzustellen und das ist bisweilen ziemlich anstrengend.

Die Digitalisierung eröffnet neue Märkte und hochinteressante, bislang unvorstellbare geschäftliche Entfaltungsmöglichkeiten. Das ist aufregend, spannend und neu, aber auch unsicher, riskant und fordernd. Es ist deshalb nicht überraschend, wenn wir dabei auch hin und wieder die innere Sortierung verlieren, uns aus unserer Mitte geworfen fühlen, und nicht mehr wissen, wer wir sind, wo wir hinwollen und wo wir herkommen.

Es ist daher völlig verständlich, dass in unserer Gesellschaft die Suche und Sehnsucht nach

Ruhe, Fokus, Einfachheit, Entschleunigung & Gelassenheit zunimmt.

Und es lohnt sich diese Werte wieder zu betonen und tiefer zu reflektieren, denn ohne Gelassenheit und Ruhe geht uns viel Schönheit in unserem Alltag verloren, weil wir es überhaupt nicht mehr wahrnehmen bzw. wertschätzen können.

Um das zu ändern, ist es wichtig, den Mut zu haben, langsam zu gehen, sich Zeit zu nehmen, in die Tiefe zu gehen, präsent zu sein – besonders dann, während alle anderen rennen und hasten; gerade in Führungspositionen ist dies von zentraler Bedeutung.


“Meditiere 30 Minuten täglich, es sei denn du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde.”

- Zen-Weisheit


Das ist nicht nur so ein schlauer Zen-Spruch, darin liegt eine simple Wahrheit – besonders heute im digitalen Zeitalter: der Mensch neigt massiv dazu, sich durch Über- oder Unterbeschäftigung (Burnout/ Boreout) selbst auszubeuten, und verlernt zusehens auf seine eigene Intuition zu vertrauen. Meditation fördert Intuition.

Der Mensch kann durch Meditation wieder lernen aus der mentalen Horizontalen (der endlose narrative Gedankenstrom, genährt vom Konzept Zeit und daraus resultierender Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) rauszukommen und in die augenblickliche Vertikale zu kommen (Hier und Jetzt). Atmen, sich spüren, hineinfühlen, nicht alles durch-denken müssen. Loslassen, einlassen, offenlassen.

Wir wissen nicht, wie es weitergeht. Das wussten wir nie. Je eher wir das individuell als auch gesellschaftlich akzeptierten, desto schneller werden wir entdecken, das da nichts ist, was wir fürchten müssen. Die Angst existiert nur im endlosen Narrativen über “Gewinn” und “Verlust”.


Unternehmerischer Erfolg bedeutet daher heute auch,
die wilden Wasser unserer Zeit sicher und ohne Schiffbruch am eigenen Leib zu navigieren!

 

Foto: Sven Mahr

 

Dafür benötigen wir eine gesunde Selbstwahrnehmung, denn wenn ich mich selbst besser und bewusster wahrnehmen kann, dann erkenne ich auch klarer und schneller, wenn ich dabei bin, mich vom eigenen bzw. fremden Narrativ fremdsteuern zu lassen.

Zuviele Menschen leiden heutzutage unter Burnout, Boreout, chronischer Erschöpfung... es spielt eigentlich kaum ein Rolle, wie wir die Befindlichkeiten nennen, das sind ohnehin nur Worte.

Viel wichtiger ist, dass der Schmerz und das Leiden hinter diesen Worten für viele Menschen und folglich auch für eine ganze Gesellschaft sehr real sind. Das sollten wir nicht ignorieren. Die Ursachen dafür liegen viel tiefer als in der Arbeit und dem Leistungspensum. Der Mensch im Zeitalter der Digitalisierung verliert langsam, aber sicher, seinen Verstand – seinen gesunden Menschenverstand.

Achtsamkeit & Meditation zu üben, sich bewusst um Langsamkeit, Stille, echte zwischenmenschliche Nähe, um die Nähe zu Flora und Fauna, und sich um Tiefe zu bemühen, ist der einzig logische Weg dieser rasanten Fahrt ins Ungewisse zu begegnen.


Neurowissenschaften zur Wirkung von Meditation

Vereinfacht ausgedrückt legen die neurowissenschaftlichen Studien zur Wirkung von Meditation anhand von Messungen während 8-16 Wochen täglicher Meditationsübung folgende Schlüsse nahe:

  • Die American Heart Association stellt 2013 fest, dass Meditation nachweislich den Blutdruck senkt und damit das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall senken kann

    • erfahrene Meditationsübende brauchen weniger Schlaf ohne Energieverlust oder Aufmerksamkeitsdefizit zu erleiden

    • Meditation wurde nachweislich als effektives Mittel zur Behandlung von Schlaflosigkeit genannt

    • bessere Fähigkeit zu Lernen und besseres Erinnerungsvermögen

    • bessere Konzentrationsfähigkeit

    • erhöhtes Empathievermögen und verschärfte Sinne

    • verringertes Stress- und Angstempfinden

    • das bedeutet z.B. das Meditation dem natürlichen Degenerationsprozess des Gehirns entgegenwirken kann

    • die gewachsenen Teile des Gehirns werden mit einer erhöhten Fähigkeit zu Aufmerksamkeit und Reizverarbeitung in Verbindung gebracht