Was ist Selbstfürsorge? Wie intergriert man das in das eigene Leben? Warum ist das wichtig?

Added on by Sven Mahr | Zen Coaching.
Photo. Sven Mahr

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Seit Beginn des Jahres 2021 habe ich wieder mehr Coaching Anfragen als in 2020. Und das ist nicht verwunderlich, denn massive Veränderungen brachen über uns alle heftig und plötzlich ein. Bleibt alles anders - und das macht etwas mit uns allen.

Ich darf sagen, dass ich in den letzten Monaten einige Klientinnen und Klienten sehr erfolgreich im Life Coaching begleitet habe und noch begleite. Und dabei ist mir immer wieder Eines aufgefallen: ich erinnere Dich nur an etwas, dass Du lediglich vergessen hast, oder zu dem Du in der Hektik des Alltags einfach den Kontakt verloren hast, und nicht mehr weißt, wie Du da wieder hinkommst. Dabei ist es nicht so schwer: in dem Gedicht hier weiter unten, „Die Schale der Liebe“, erinnert uns Bernhard von Clairvaux daran, wie es geht.

Was ist Selbstfürsorge? Und wie integriere ich das in mein Leben? Die Aufmerksamkeit dafür wieder wachzurufen, zu schauen, was Dir dabei hilft, dabei begleite ich Dich mit meiner jahrelangen Erfahrung gern z.B. geht die Urlaubszeit geht jetzt langsam los. Eine ideale Möglichkeit, vielleicht davor noch eine neue, praktische Perspektive auf das alltägliche Leben zu erfahren, die im Urlaub entspannt vertieft werden kann.

Ruf mich gern direkt an und wir schauen gemeinsam,
wann ein Termin für ein Online-Videochat möglich ist.

Ich freue mich, Dich kennenzulernen.

 
 

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist.

Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter.

Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.

Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See.

Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen.

Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.

Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.

Wenn du nämlich mit dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut?

Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle, wenn nicht, schone dich.
— „Die Schale der Liebe“ von Bernhard von Clairvaux (1090-1153)