Filtering by Tag: achtsamepause

Pausen machen nicht vergessen. Von Katzen lernen.

Added on by Sven Mahr | Zen Coaching.

Pausen machen nicht vergessen. Wir sind keine Maschinen - auch wenn die Leistungsgesellschaft uns das gern immer wieder als etwas ganz Grossartiges verkaufen will. Funktionieren, abliefern, um jeden Preis. Es ist reiner Selbstbetrug.

"Das Leistungssubjekt, das sich selbst frei wähnt, ist in Wirklichkeit ein Knecht. Es ist insofern ein absoluter Knecht, als es ohne den Herrn sich freiwillig ausbeutet. Ihm steht kein Herr gegenüber, der ihn zur Arbeit zwingt.“

- Byung-Chul Han: Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken, S. Fischer Verlag

Davon weiß Flash, der Kater, nichts. Er ist immer im Moment und es wird für ihn gesorgt. Und er erinnert mich: immer wieder den Druck rausnehmen, loslassen, seinlassen, einfach sein.

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WORKSHOP in Dresden | 20. Januar 2024

Added on by Sven Mahr | Zen Coaching.

Workshop in Dresden @elbhangyoga.de

ACHTSAMKEIT & MEDITATION
-Worum geht es dabei?-


Wann: 20. Januar 2024, 9:00 -12:30 UHR
Wo: elbhang.yoga, Eugen-Dieterich-Str. 9, 01326 Dresden

Alles um uns herum verändert sich – das ist nicht neu. Nur die Geschwindigkeit, mit der es heute passiert, die scheint gefühlt höher zu sein als je zuvor. Wir versuchen permanent uns neu darauf einzustellen und das kann bisweilen ziemlich anstrengend sein. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Klimawandel und Kriege verunsichern uns und machen vielen Menschen Sorgen. Soziale Medien und ständig neue Nachrichten schöpfen unsere Aufmerksamkeit zusätzlich ab.

Es ist deshalb nicht überraschend, wenn wir uns erschöpft fühlen, hin und wieder die innere Sortierung verlieren, uns aus unserer Mitte geworfen fühlen. Gerade jetzt ist es für unser mentales und physisches Wohlsein wichtig, dass wir wissen, wie wir uns selbst unterstützen können, wie wir in diesem Chaos Stabilität, innere Ruhe und Gelassenheit finden.

In unserem Workshop wird es darum gehen, was Achtsamkeit und Meditation im Alltag bedeutet und wie es uns dabei helfen kann, Stabilität, Gelassenheit zu etablieren, um würdevoll, mit Klarheit und Mitgefühl nach vorn schauen zu können.

Inhalt und Ablauf:
Leichte Yogapraxis & Atemübungen | Meditation
Vortrag | Fragen und Antworten

Preis (inkl. Mehrwertsteuer):
60,00 €

Anmeldung bis 15.01.2024 möglich

Ich lese den Text "Über die Geduld" von Rainer Maria Rilke

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Der Text „Über die Geduld“ von Rainer Maria Rilke stammt aus einem Brief an einen jungen Dichter mit dem Rilke in den Jahren 1903-1095 in regem Briefwechsel stand. Rilke erinnert uns hier nicht zu eilen, uns im Moment zu erden, Weite in unserer Wahrnehmung und unserem Sein zu entwicklen. Es könnten auch die Worte einer Zenmeisterin sein.

Neues Video online // Mindful Innovation | Talk: Verbundenheit. Zwischenmenschliche Verbindungen im Digitalen.

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Aktuell machen viele Menschen, die Erfahrung, dass die vielen Online-Meetings, die zusätzliche Screentime sehr erschöpfend sein kann. Das stellt einen zusätzlichen Stressfaktor dar, denn trotz der ganzen tollen Technik und connectivity, sind wir auf komische und ironische Weise "verbunden-doch-nicht verbunden". Online-Sessions, egal ob einzeln oder via Gruppen-Videochat mit mehreren Teilnehmern fordern unsere physischen und mentalen Fähigkeiten auf ganz andere Art, als es Präsenz-Meetings machen, wenn wir uns im gleichen Raum am gleichen Ort befinden. Auch hier spielt Achtsamkeit eine Schlüsselrolle, damit wir uns selbst in Körper und Geist, als auch andere auch digital volllkommen wahrnehmen zu können.

Aktuell machen viele Menschen, die Erfahrung, dass die vielen Online-Meetings, die zusätzliche Screentime sehr erschöpfend sein kann. Das stellt einen zusätz...

Mut zur Pause - Wenn wir ganz still sind.

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P a u s e .

Ein zentraler und so wichtiger Teil unseres Lebens, der mehr und mehr verdrängt wird von oft unnützem, oberflächlichem, lustlosem und lieblosem "Lärm" – in Gedanken, Wörtern, Handlungen und Begegnungen.

Wenn die Stille keine Wertschätzung mehr erfährt, sondern kollektiv Angst macht, und daher zwanghaft mit Lärm verdrängt werden muss, verliert der Mensch seine Tiefe, verliert sich sein Dasein in Oberflächlichkeit, Belanglosigkeit und zahnloser stumpfer Erklärbarkeit.

Ohne diese Tiefe zu fühlen, kennt der Mensch auch keine Weite und ohne diese Weite und diese Tiefe kennt sein Herz, sein Bewusstsein, keine wahre Liebe. Diese Liebe ist bedingungslos, immerda, unbedingt, ohne ein Zweites, ewig und niemals alternd, wie der Raum selbst.

Wenn man lange genug in der Stille verweilt und tief in sie hineinlauscht, so sehr, dass man sich selbst in der Stille total vergisst, dann wird diese Liebe sehr laut. So laut, dass selbst der Taube sie hören kann.

Wenn wir ganz still sind.

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